Sascha Kleye wurde 1973 in Berlin geboren. Mit zehn Jahren entdeckte er sein Interesse für das Klavier. Nach dem Abitur nahm Sascha Kleye ein zweijähriges Engagement im Volkstheater Berlin als Schauspieler an.

Im Jahr 1993 begann seine Ausbildung an der Universität der Künste Berlin. Dort studierte er Musik auf Lehramt mit dem Hauptinstrument Klavier bei Klaus Hennecke. Darüber hinaus nahm er Unterricht in den Fächern Gesang und Klarinette.

Seit einigen Jahren ist Sascha Kleye nun in Berlin als Klavier- und Musiklehrer aktiv. In zahlreichen Workshops erwarb er bei den Meistern Ulrich Moritz und Famadou Konaté zusätzliches Wissen aus dem Bereich der Percussion und der westafrikanischen Trommelmusik.

Und doch ist da eine ganz spezielle Verbundenheit zum Blues. Man kann es Sehnsucht nennen oder auch Hang zur Melancholie. Wahrscheinlich ist es einfach ein Gefühl. Und die Musik ist dazu da, dieses Gefühl auszudrücken.

"Beim Blues kann man den Emotionen freien Lauf lassen und die Sorgen ein Stück weit wegsingen. Aber das Spannende ist seine Vielseitigkeit. Die Songs sind voller Wut und Kampfeslust, voller Charme und Ironie, voller Lust und Anzüglichkeiten und ... voller Liebe!"

Sascha Kleye singt den Blues, spielt dazu Klavier und Kazoo. Auch die Gitarre verwendet er zur Begleitung einiger traditioneller Melodien. Er komponiert selbst, schreibt eigene Liedtexte und variiert bereits vorhandenes Songmaterial. Seit 1999 tritt er als Mad Blue Waters mit einer Mischung aus Blues-Klassikern und einer Auswahl eigener Stücke auf.



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Holger Hoffmann
Früh entdeckte er sein Interesse für die Gitarre. Das Können hatte er sich weitestgehend autodidaktisch angeeignet. Es brauchte aber immer wieder Anstöße von außen, um sich musikalisch weiter zu entwickeln. Da waren die Wegbegleiter Hansjoachim Kaps (Klassik, Flamenco), Ralf Tonnius (Blues, Rock, Jazz), Michael Gechter (Jazz) und Michael Brandt (Blues, Rock, Jazz).

Von Anbeginn, als Wegbereiter, und über Jahrzehnte begleitete ihn sein Gitarren-Mentor Hans Joachim Lewerenz (Blues, Rock), als wichtigster Austauschpartner.

Holger Hoffmann tingelte mit Rock-Bands und Top-40-Bands Jahrzehnte in der Clubszene in Berlin und im deutschsprachigen Raum, mit Seven Up, Stage, Hot Stuff und unzähligen losen Formationen.

Improvisation, Neugier auf neue Improvisationslinien und neue klangliche Welten zu entdecken sind Triebfedern für sein künstlerisches Schaffen.
Holger Hoffmann spielt Gitarre, Saxophon und bereichert die Formation um Mad Blue Waters mit seinem Gesang.

Sein Ziel: Das Schlichte und scheinbar Einfache im Blues mit seinen Gefühlen zu füllen, die Inspiration in klangliche Welten fließen zu lassen und sich darin zu verlieren.



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Christian Crämer wurde 1951 in Berlin geboren.
Mit fünf Jahren entdeckte er sein Interesse für das Klavier, wechselte aber als Jugendlicher in der Zeit der Beatles zur Gitarre.
Nach dem Abitur studierte er das Fach Musik mit dem Hauptinstrument Gitarre an der Pädagogischen Hochschule Berlin vom Sommersemester 1971 bis zum Sommersemester 1976. 1977 trat er in den Schuldienst ein. Ab 1992 arbeitete er als Fachseminarleiter für Musik.

Während des Studiums spielte er auch E-Bass in der Jazzformation „Mainstream Orchestra“ unter der Leitung von Helmuth Brandt und der Bigband „Citysound“.
Mehrere Jahre war er Bassist in der Coverband „Teach-Toys“ und trat in den Berliner Eierschalen und im Irish Pub auf.

Momentan ist er Musiker des Publikumsorchesters des Konzerthauses Berlin unter der Leitung des Dirigenten Dirk Wucherpfennig. Mehrmals jährlich wirkt er bei Konzerten als Violinist mit.

Neben seiner Lehrtätigkeit agierte er als Herausgeber und Autor von
Unterrichtsmaterialien für das Fach Musik bei unterschiedlichen Schulbuchverlagen. Für das Lehrwerk „Rondo“ erstellte er sämtliche CD-Produktionen mit berliner Musikern.





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Martin Baschke spielt seit 1978 Schlagzeug und Percussion. Musikalisch war er schon immer ein Autodidakt, der durch Vorbilder von Größen der Blues-Szene der 40er bis hin zu Vertretern der Rockmusik der 70er geprägt war.

Die Förderung von jungen Musikern liegt ihm besonders am Herzen. Seit Jahren betreut und berät er jugendliche Musiker und Bands bei Proben und Auftritten.

Er war Mitglied bei der Jazz-Formation Il Quattro Leonie und ist seit 2017 das rhythmische Herz von Mad Blue Waters.